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Krippenausstattung: Ein Raumkonzept für die Kleinsten

Das Raumkonzept der Krippe Nordlichter Greifswald

Wie lässt sich eine Krippengruppe so gestalten, dass Kinder leicht in den Tag finden, Erwachsene den Überblick behalten und der Raum sich flexibel an verschiedene Aktivitäten anpasst?
In der Krippe Nordlichter Greifswald wurde dies durch klare Zonierung, kindgerechte Möbel und mobile Elemente umgesetzt.

In diesem Artikel finden Sie:

  • eine kompakte Logik der Raumaufteilung: Garderobe, Krippenraum, Bauraum, Kreativraum, Kindersport;
  • welche Möbelstücke und Lösungen sich bewährt haben (Podest, mobile Schränke, offene Regale, Spielpaneele);
  • Empfehlungen zu Farben, Licht und Aufbewahrung;
  • eine Checkliste, die hilft, das eigene Raumkonzept sinnvoll und ohne überflüssige Kosten zu planen.

Alle Lösungen sind in einer realen Krippengruppe erprobt – sie lassen sich leicht übernehmen, kombinieren und an verschiedene Raumgrößen und Budgets anpassen.

Die Garderobe – ein Raum der ersten Gewohnheiten

Die Garderobe ist nicht einfach nur ein „Eingangsbereich“. Sie ist Teil des pädagogischen Raums. Hier entstehen die ersten Gewohnheiten und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Wenn ein Kind täglich denselben kleinen Ablauf wiederholt – Schuhe ausziehen, die Jacke aufhängen, die Mütze ins Fach legen –, lernt es nicht nur Ordnung. Es entwickelt wichtige Lebenskompetenzen: Selbstständigkeit, Aufmerksamkeit für Details, Respekt vor gemeinsamer Ordnung und ein Gefühl der Zugehörigkeit zur Gruppe.

In der Krippengruppe Krippe Nordlichter Greifswald wird dieser Ansatz konsequent und mit tiefem Verständnis für Kinderpsychologie umgesetzt. Hier ist die Garderobe nicht nur ein Aufbewahrungsort, sondern ein Teil des Erziehungsprozesses, der mit dem ersten Schritt in den Raum beginnt.

Warum diese Garderobe perfekt funktioniert

  1. Offenes Aufbewahrungssystem
    Jedes Kind sieht sein Fach, seine Schuhe, seinen Haken. Das stärkt das Zugehörigkeitsgefühl und fördert die Selbstständigkeit schon ab den ersten Lebensjahren.
  2. Sitzbank mit Aluminiumrost für Schuhe
    Praktisch und hygienisch – Feuchtigkeit sammelt sich nicht, die Schuhe können trocknen und die Erzieherin kann die Sauberkeit leicht erhalten.
  3. Doppelte Ablage und persönliche Fächer
    Das obere Fach eignet sich für Mützen, Handschuhe oder Spielzeug, das untere für Tasche oder Wechselsachen. Alles ist griffbereit und an seinem Platz.
  4. Niedrige Sitzhöhe und kindgerechte Haken
    Alles ist auf das Kind abgestimmt, nicht auf den Erwachsenen. Das Kind kann sich setzen, die Schuhe ausziehen und den Rucksack aufhängen – ganz ohne Hilfe. Das stärkt Selbstvertrauen und Selbstständigkeit.
  5. Klarheit der Linien und ruhige Ästhetik
    Helles Holz, weiße Wände, kein überflüssiger Schmuck – visuelle Ruhe hilft den Kindern, sich auf das Tun zu konzentrieren, statt sich ablenken zu lassen.

Die Garderobe ist der Übergang vom Außenraum in die Welt der Kindheit.
Wenn sie mit Liebe und Aufmerksamkeit gestaltet ist, lernt das Kind nicht nur, sich anzuziehen oder Dinge zu ordnen – es lernt, bewusst zu handeln, Teil einer Gemeinschaft zu sein und der Welt zu vertrauen.

Die Erfahrung der Krippe Nordlicht Greifswald erinnert uns: Erziehung beginnt nicht erst in der Gruppe, sondern bereits an der Schwelle.
Jedes Fach, jeder Haken und jede Minute der Selbstständigkeit ist ein Beitrag zu der großen Fähigkeit, unter anderen zu leben und doch man selbst zu bleiben.

Denken Sie an die Details:

  • Ergänzen Sie Piktogramme oder Fotos der Kinder über den Fächern – so findet jedes Kind seinen Platz schneller.
  • Planen Sie eine Ablage für Elterntaschen ein – damit Erwachsene keinen „Chaosbereich“ in der Kinderzone schaffen.
  • Verwenden Sie Körbe oder weiche Textilboxen – sie schaffen Gemütlichkeit und helfen bei der Organisation.

Der Krippenraum – ein Ort, an dem Selbstständigkeit entsteht

Der Krippenraum ist das Herz der Kleinkindergruppe – ein Ort, an dem Kinder die Welt durch Spiel, Bewegung und Begegnung entdecken.
In der Krippe ist der Raum so gestaltet, dass sich jedes Kind sicher fühlt und zugleich die Freiheit hat, zu forschen, sich zu bewegen und selbst zu entscheiden, womit es sich beschäftigen möchte.
Jedes Möbelstück, jede Zone ist Teil eines großen pädagogischen Gesamtkonzepts.

Licht, Holz, weiche Linien und ruhige Farben schaffen eine Atmosphäre, in der man gerne verweilt.
Der Bereich am Fenster erfüllt den Raum mit Tageslicht, und niedrige Tische und Stühle laden die Kinder zu gemeinsamen Aktivitäten ein.
In diesem Interieur ist nichts zufällig – alles unterstützt die Idee:
Das Kind lernt, selbstständig zu sein, aber nicht allein.

Was hier besonders gut funktioniert

  1. Raumgliederung ohne Trennwände
    Mit leichten Spielelementen entstehen sanfte Grenzen zwischen aktiven und ruhigen Bereichen.
    So spüren die Kinder Struktur, ohne in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt zu werden.
  2. Funktionale Möbel
    Im Zentrum steht ein stabiler, leichter Tisch mit niedrigen Stühlen – ideal für kleine Kinder.
    Er dient zum Malen, Essen und für die ersten gemeinsamen Spiele.
    In der Nähe befindet sich ein Schrank zur Aufbewahrung von Materialien – mit sanft schließenden Türen, ohne scharfe Kanten und ohne visuelle Unruhe.
    Alles ist griffbereit, aber nichts Überflüssiges lenkt ab.
  3. Sensorische Elemente und Spielpaneele
    Holzpaneele mit wellenförmigen Linien und einem bunten „Apfelbaum“ regen Feinmotorik und Fantasie an.
    Das Kind kann im Stehen spielen, fühlen, bewegen, erforschen – sicher und intuitiv.
  4. Natürliches Licht und neutrale Farbpalette
    Große Fenster fluten den Raum mit sanftem Licht.
    Helles Holz und ein grau-blauer Boden schaffen Ruhe und Geborgenheit.
    Die Farben konkurrieren nicht mit den Spielsachen, sondern betonen sie harmonisch.
  5. Flexibilität in der Nutzung
    Der Raum lässt sich leicht anpassen:
    Den Tisch entfernen für Bewegungsspiele, eine Krabbelmatte auslegen oder eine Musikstunde veranstalten.
    Alles folgt dem Prinzip der Anpassungsfähigkeit – „Die Umgebung wächst mit dem Kind.“

Eine Umgebung, die Entwicklung fördert

Der Krippenraum zeigt, wie sich Ästhetik, Ergonomie und Pädagogik vereinen lassen.
Jeder Tag beginnt hier mit einer Wahl:
Am Tisch sitzen, am Spielpanel spielen, ein Spielzeug rollen oder einfach andere beobachten.

Ein solcher Raum lehrt das Kind, sich selbst und der Welt zu vertrauen,
denn alles um es herum sagt:
„Du kannst. Hier ist es sicher. Hier ist es spannend.“

Wenn die Umgebung bis ins Detail durchdacht ist, geschieht Erziehung ganz von selbst.
In solchen Räumen spielt das Kind nicht nur – es lernt, zu leben.

Das Podest – ein funktionaler Bereich, der Entwicklung fördert

mehrere Funktionen: Spiel-, Bewegungs- und Organisationsbereich.
Die Kinder nutzen es als Ort, an dem sie sitzen, krabbeln, stehen, sich im Spiegel betrachten, andere beobachten oder einfach ausruhen können.

Ein solches Element bereichert den Raum nicht nur, sondern macht ihn auch flexibel – das Podest lässt sich leicht in jede Zone integrieren: Spiel-, Bewegungs-, Musik- oder Theaterbereich.

Warum dieses Podest eine gute Wahl ist

  1. Viel Nutzen auf kleinem Raum
    Das Podest ist zugleich Spielfläche und Stauraum.
    Die ausziehbaren Schubladen auf Rollen bieten Platz für Spielzeug oder Kissen und können von den Kindern selbst leicht herausgezogen werden.
  2. Bewegung als Entwicklung
    Unterschiedliche Höhen fördern Aktivität:
    Die Kinder lernen aufzustehen, zu springen, zu krabbeln und hinunterzusteigen.
    So entwickeln sie Koordination und Bewegungs­sicherheit.
  3. Spiegel an der Wand
    Das gegenüberliegende Spiegelpaneel macht das Podest zu einem Ort der Selbstwahrnehmung.
    Kinder beobachten ihre Bewegungen und Mimik, erkennen sich selbst – ein wichtiger Teil der frühkindlichen Entwicklung.
  4. Sicherheit und Komfort
    Die Oberfläche ist stabil, mit abgerundeten Kanten.
    Die Höhe ist altersgerecht gewählt – die Kinder können leicht hinaufsteigen, ohne Risiko.
  5. Schlichtes, neutrales Design
    Helles Holz und klare Formen lassen das Podest mit jeder Einrichtung harmonieren, ohne den Raum zu überladen.
    Es wirkt aufgeräumt, modern und freundlich.

Mehr als eine „Bühne zum Spielen“

Das Podest ist ein Werkzeug, das den Gruppenraum lebendig und dynamisch macht.
Es unterstützt Kinder dabei, sich zu bewegen, zu experimentieren, Dinge ordentlich zu verstauen und Strukturen zu verstehen.

Eine einfache Lösung mit großer Wirkung – genau solche Elemente machen eine Kinderumgebung wirklich funktional und entwicklungsfördernd.

Der Kreativraum – ein Ort, an dem man ohne Grenzen gestalten kann

In der Krippe ist der Kreativraum einfach und logisch gestaltet. Es gibt nichts Überflüssiges, aber alles, was Kinder zum kreativen Arbeiten brauchen: Materialien sind sichtbar, Tische bequem, der Raum ist hell und bietet viel Bewegungsfreiheit.

Ein Kind betritt den Raum – und versteht sofort: Hier darf man malen, formen, bauen, ausprobieren. Man muss keine Erlaubnis einholen und braucht keine Angst vor Fehlern zu haben – die Umgebung selbst signalisiert: Hier darfst du experimentieren.

Was diesen Kreativraum so praktisch und kindgerecht macht

  1. Offene Regale
    Materialien befinden sich auf Augenhöhe der Kinder.
    Alles ist sichtbar und erreichbar – Papier, Farben, Naturmaterialien, Werkzeuge.
    So lernen Kinder, sich selbst zurechtzufinden und Ordnung zu halten.
  2. Transparente Behälter
    Jedes Material hat seine eigene Box – klar erkennbar und leicht zugänglich.
    Kinder sehen, wo etwas liegt, können es selbst nehmen und anschließend wieder aufräumen.
    Für die Erzieherinnen bedeutet das: weniger Chaos, mehr Struktur – ganz ohne ständige Erinnerungen.
  3. Kinderwerkbank
    Eine kleine Werkbank mit Schraubzwingen ermöglicht erste handwerkliche Erfahrungen:
    etwas festhalten, absägen, zusammenschrauben, zusammenbauen.
    Sicher, aber echt – das stärkt Aufmerksamkeit, Selbstvertrauen und Sorgfalt.
  4. Langer Tisch am Fenster
    Viel Licht, angenehme Höhe, genügend Platz für gemeinsames Arbeiten.
    Zwei oder drei Kinder können nebeneinander kreativ sein, ohne sich zu stören.
  5. Ruhige Atmosphäre
    Helles Holz, graue Oberflächen und wenige bunte Akzente schaffen eine konzentrierte Stimmung.
    Der Fokus liegt auf dem Prozess, nicht auf der Umgebung.

Ein Raum für selbstbestimmtes Tun

Der Kreativraum in der Krippe Nordlichter ist mehr als nur ein Bastelbereich. Er ist ein Ort, an dem Kinder lernen, etwas zu beginnen, zu probieren, Fehler zu machen und Dinge zu Ende zu bringen. Eine gut durchdachte Umgebung macht Kreativität selbstverständlich – ohne zusätzliche Organisation, ohne Stress. Je einfacher und klarer der Raum gestaltet ist, desto freier fühlt sich das Kind in seinem schöpferischen Ausdruck.

Praktische Aufbewahrung und Komfort für Pädagog*innen

Bei Nordlichter zählt jedes Detail – von der Organisation des Stauraums bis hin zum Wohlbefinden der Erziehenden.

Der Eigentumswagen ist ein mobiler Schrank auf Rollen mit transparenten Boxen, in denen jedes Kind seinen eigenen Platz für persönliche Gegenstände oder Materialien hat. Dieses System sorgt ohne großen Aufwand für Ordnung: Kinder sehen sofort, wo ihre Box steht, können selbst etwas nehmen und es wieder zurücklegen. Für Pädagog*innen bedeutet das weniger Chaos und mehr Zeit für Begegnung und Spiel.

Warum diese Lösung überzeugt

  1. Individuelle Fächer
    Jedes Kind hat seine eigene Box – alles hat seinen Platz. So lernen Kinder früh den Unterschied zwischen „mein“ und „gemeinsam“.
  2. Transparente Boxen
    Alles ist auf den ersten Blick sichtbar. Niemand muss suchen oder fragen – die Kinder finden selbstständig, was sie brauchen. Das stärkt ihre Selbstständigkeit und sorgt für einen ruhigeren Ablauf.
  3. Bewegliche Konstruktion
    Dank der Rollen lässt sich der Schrank leicht von einer Zone in die andere bewegen – zum Beispiel vom Spiel- in den Kreativbereich. Auch beim Putzen ist das sehr praktisch.
  4. Sicher und durchdacht
    Der Schrank ist niedrig, ohne scharfe Kanten. Die Rollen sind feststellbar, damit er beim Gebrauch stabil bleibt.
  5. Schlichtes, neutrales Design
    Helles Holz und transparente Materialien fügen sich in jedes Raumkonzept ein. Die Möbel wirken leicht und unaufdringlich.

Ein weiteres unverzichtbares Element ist der ergonomische Stuhl MyTorro Sit. Er unterstützt eine aktive Sitzhaltung, ermöglicht Bewegungsfreiheit und entlastet den Rücken. Für Erziehende, die den Tag über auf Kinderhöhe arbeiten – sitzen, aufstehen, sich bewegen –, ist er eine echte Erleichterung. Die kompakte Form und die einstellbare Sitzhöhe sorgen für Flexibilität und Komfort im Alltag.

Eigentumswagen und MyTorro Sit sind Beispiele dafür, wie durchdachte Ausstattung eine Gruppe als Ganzes stärkt.
Wenn Ordnung, Komfort und Ergonomie zusammenkommen, wird der Alltag leichter – und der Fokus bleibt dort, wo er hingehört: bei den Kindern.

Der Bauraum – ein Ort zum Bauen, Ausprobieren und Verändern

Der Bauraum in der Krippe Nordlichter ist eine echte Werkstatt für die Kleinsten.
Hier können Kinder Türme, Städte und Straßen bauen – und alles wieder abbauen, um von Neuem zu beginnen.
Der Raum ist klar und übersichtlich gestaltet: ein niedriger Tisch mit Aufbewahrungsschubladen, ein weicher Teppich und freier Zugang zu allen Materialien. Alles hat seinen Platz – und trotzdem lässt sich alles leicht bewegen und umgestalten.

Diese Struktur unterstützt Kinder dabei, aktiv zu werden, Probleme zu lösen, miteinander zu kommunizieren und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Für die Pädagoginnen und Pädagogen ist es eine ruhige, logische Zone, in der Ordnung ganz natürlich entsteht – ohne ständige Erinnerungen.

Was hier besonders gut durchdacht ist

  1. Praktisches Aufbewahrungssystem
    Die Behälter mit Holzteilen befinden sich direkt in Reichweite.
    Durch transparente Seiten sehen die Kinder sofort, was sich darin befindet – sie können selbstständig das passende Material auswählen, ohne Hilfe zu benötigen.
  2. Mobiler Tisch auf Rollen
    Der Tisch lässt sich leicht zum Teppich schieben oder drehen.
    Ideal, wenn die Gruppe gemeinsam an einem großen Projekt arbeitet oder zusätzlicher Platz gebraucht wird.
  3. Großer Teppich als Spielzentrum
    Die weiche Fläche macht den Bereich sicher und gemütlich.
    Hier können Kinder sitzen, krabbeln, mit großen Bausteinen experimentieren – alles, ohne eingeschränkt zu sein.
  4. Themen, die inspirieren
    Schon ein einfaches Detail wie eine kleine Burg kann die Fantasie anregen:
    Heute ist es eine Festung, morgen eine Garage oder ein Zoo.
    Die Einrichtung gibt Impulse, ohne die Kreativität einzugrenzen.
  5. Natürliche Materialien und ruhige Farben
    Helles Holz und sanfte Farbtöne schaffen eine warme, ausgeglichene Atmosphäre.
    Der Raum ist nicht bunt und überladen – er fördert Konzentration und Spielruhe.

Der Bauraum ist weit mehr als nur eine „Ecke für Bausteine“. Er ist ein Ort, an dem Kinder Ideen entwickeln, ausprobieren, verändern und Ergebnisse erleben können.

Für Pädagoginnen und Pädagogen ist es eine ruhige, flexible Zone, die Aktivität fördert – ohne Chaos zu verursachen. Wenn Kinder bequem spielen können, lernen sie auch zu denken.

Kindersport – Bewegung als Teil des Alltags

In der Krippe Nordlicht Greifswald ist der Bewegungsbereich (Kindersport) kein Turnraum im herkömmlichen Sinn. Es ist ein Raum, in dem Kinder sich ganz natürlich bewegen: sie klettern, krabbeln, balancieren, springen – und erleben ihren Körper in Aktion.

Die Ausstattung ist schlicht, aber durchdacht: Sprossenwand, Kletternetz, Kletterwand mit Griffen und ein mobiler Sand- oder Sensortisch. Alles besteht aus Holz, mit angenehmen Oberflächen, abgerundeten Kanten und stabilen Verbindungen – sicher, langlebig und kindgerecht.

Neben diesen Bewegungselementen gibt es hier auch einen Lichttisch. Er schafft eine ruhige, kontrastreiche Zone mitten im aktiven Raum. Hier können Kinder vom Toben zum Beobachten übergehen – transparente Objekte betrachten, Farben und Formen entdecken oder mit lichtdurchlässigen Materialien spielen. So wird der Lichttisch zu einem Ort der Konzentration und des Staunens – eine kleine Pause, ohne den Rhythmus der Gruppe zu unterbrechen.

Hier wird nicht trainiert – hier wird gespielt, geforscht und Selbstvertrauen aufgebaut.

Was in einem solchen Bewegungsraum wichtig ist

  1. Unterschiedliche Aktivitätsstufen
    Kletternetz, Sprossenwand und Balanceelemente ermöglichen eine stufenweise Herausforderung. Jedes Kind kann selbst wählen, wie weit es gehen möchte – und so Erfolg erleben.
  2. Sichere Materialien
    Natürliches Holz, stabile Verbindungen und weiche Formen machen die Ausstattung zuverlässig. Die Oberflächen sind rutschfest, die Kanten abgerundet – Bewegung ist sicher und frei möglich.
  3. Mobile Elemente
    Der Tisch auf Rollen lässt sich als Sinnesstation oder Teil eines Bewegungsparcours nutzen. Er kann leicht umgestellt werden, um neue Spielsituationen zu schaffen.
  4. Kombination von Bewegung und Sinneserfahrung
    Bewegung ist wichtig – aber ebenso das Fühlen und Wahrnehmen. Sand, Wasser oder Licht auf dem Lichttisch fördern Koordination und Feinwahrnehmung und machen das Spiel noch spannender.
  5. Weniger Ablenkung, mehr Fokus
    Der Raum ist hell, ruhig und übersichtlich gestaltet. So können Kinder sich auf das Wesentliche konzentrieren – das eigene Tun.

Der Kindersportbereich in Nordlicht Greifswald zeigt, dass Bewegung keine komplizierten Geräte braucht.
Wichtig ist eine flexible, sichere und inspirierende Umgebung, in der Kinder in ihrem eigenen Tempo wachsen – mit Freude an jedem neuen Schritt. Wenn Bewegung selbstverständlich in den Alltag integriert ist, wird sie zu einem natürlichen Teil des Lernens und Aufwachsens.

Fazit

Die Gestaltung einer Krippengruppe ist nicht nur eine Frage von Möbeln und Farben – es geht darum, wie sich ein Kind in diesem Raum fühlt.
Wichtig ist, dass die Umgebung zum Handeln einlädt, statt zu hemmen: Sie soll Bewegung, Auswahl, Selbstständigkeit und gleichzeitig Geborgenheit ermöglichen.

Die Erfahrung der Krippe Nordlicht Greifswald zeigt, dass eine durchdachte Raumorganisation Pädagog*innen die Arbeit erleichtert und Kindern hilft, sich natürlich zu entwickeln – ohne ständige Anleitung.

Damit der Raum tatsächlich „mitarbeitet“ und die Entwicklung fördert, sollte man einige grundlegende Prinzipien beachten:

Worauf man bei der Gestaltung einer Krippengruppe achten sollte:

  • Ritual am Eingang. Die Garderobe sollte das Kind Schritt für Schritt führen: Sitzbank → Haken → persönliches Fach.
  • Möbel in Kinderhöhe. Tische, Stühle, Haken und Regale sollten auf Augenhöhe der Kinder sein – so werden sie unabhängiger.
  • Flexibilität. Mobile Podeste, Tische und Schränke auf Rollen ermöglichen es, den Tagesablauf schnell zu verändern.
  • Klare Aufbewahrung. Offene Regale, transparente Boxen und Beschriftungen mit Fotos oder Piktogrammen.
  • Neutrale Farbpalette. Helles Holz, ruhige Wände – Farbe entsteht durch Materialien und Spielzeug, nicht durch den Hintergrund.
  • Licht und Übersicht. Viel Tageslicht und gute Sicht für die Pädagog*innen aus jeder Position.
  • Sicherheit. Abgerundete Kanten, rutschfeste Flächen, stabile Konstruktionen und leicht zu reinigende Oberflächen.
  • Tägliche Bewegung. Integrieren Sie einfache Kindersport-Elemente (Sprossenwand, Netz, Balance) und Platz zum Krabbeln oder Spielen auf dem Teppich.
  • Ruhe und Gemütlichkeit. Teppiche, Textilien und Akustikpaneele sorgen dafür, dass der Raum nicht „hallt“.
  • Mit den Kindern wachsen. Planen Sie Zonen, die sich mit der Entwicklung verändern – vom Krabbeln bis zum aktiven Spielen.

Alle wichtigen Elemente – von Podesten und mobilen Schränken bis hin zu Sinnesecken, kindgerechten Möbeln und Schlafplätzen – finden Sie im Online-Shop Kigata.de. Dort gibt es praxisbewährte Lösungen für Krippengruppen, die Funktionalität, Sicherheit und Ästhetik vereinen.

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